Google Family Link

Google LLC
com.google.android.apps.kids.familylink
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nein
In-App-Käufe:
nein

Das sagt die Redaktion

Das Datensendeverhalten der Apps von Google ist mit unserem Testsystem als Volltest nicht erfassbar. Die Apps sind so eng mit dem Android-Betriebssystem verbunden, dass sich nicht unterscheiden lässt, ob der Datenverkehr von der laufenden App oder vom Betriebssystem selbst stammt.

Es gibt aber einige aufschlussreiche Informationen zum Datensendeverhalten der Google-Apps, die wir wir hier für Sie zusammenfassen.

Uploads und Eingaben: Alle Informationen, die Sie in eine Google-App eintragen, können von Google erfasst werden. Bei Google Family Link werden sämtliche Informationen zur Handy-Nutzung Ihres Kindes an Google-Server gesendet und dort gespeichert.

Google-Konto: Über das Google-Konto, das Sie mit Ihrem Android-Gerät verknüpft haben, kann Google bei der App-Nutzung auf Ihre Identität schließen. Auch Informationen zur App-Nutzung können dort gespeichert werden.

Datenschutzerklärung: Bei allen Google-Apps gilt die allgemeine Datenschutzerklärung von Google. Diese räumt der Google LLC das Recht ein, Daten aus unterschiedlichen Apps zusammenzuführen. Daten dürfen auch mit Googles Tochterunternehmen geteilt werden.

Auszug aus dem mobilsicher-Artikel

Zum ganzen App-Porträt von mobilsicher.de geht es hier. 

Ergänzend zur allgemeinen Datenschutzerklärung von Google gibt es eine Sondererklärung für Family-Link-Konten.

Neben Daten, die Sie bei der Nutzung eines Google-Kontos selbst bereitstellen (zum Beispiel Vor- und Nachname des Kindes, dessen E-Mail-Adresse und Geburtsdatum) erfasst Google weitere Informationen. Dazu gehören (je nach genutzter App und Einstellung) unter anderem:

  • Geräteinformationen wie das Gerätemodell, die Geräte-IDs und die Telefonnummer,
  • Nutzungsprotokolle wie Suchanfragen, IP-Adressen und detaillierte Telefonieprotokolle,
  • Sprachaufnahmen, die bei der Nutzung der Google-Sprachsteuerung entstehen,
  • Standortinformationen zum Gerät des Kindes.

Wie immer behält der Konzern sich das Recht vor, personenbezogene Daten unterschiedlicher Google-Produkte - also zum Beispiel aus Family Link und YouTube - zusammenzuführen.

Wir empfehlen, im Anmeldeprozess auf dem Elterngerät einige Punkte abzuwählen. Voreingestellt aktiviert ist die Speicherung von:

  • Web- und App-Aktivitäten,
  • YouTube-Suchverlauf,
  • YouTube-Wiedergabeverlauf.

In allen drei Fällen können Sie die Datenspeicherung ausschalten.

Während des Anmeldeprozesses auf dem Kindergerät können Sie auswählen, ob Nutzungsdaten vom Gerät, etwa App-Daten, Anrufprotokolle, WLAN-Passwörter oder SMS, als Backup automatisch auf den Servern des Dienstes Google Drive landen sollen. Das ergibt nur Sinn, wenn Sie wichtige Daten sichern möchten und ist hier vermutlich nicht notwendig.

Als Alternative empfiehlt mobilsicher.de die Kindersicherung TimeLimit.

Ergebnisse aus der Datei-Analyse, Version 1.98.0.A.469820833 vom 24.08.2022

In der Installations-Datei der App haben wir keine Hinweise auf eingebaute Software-Module von Drittanbietern gefunden.

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